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Geschichte

Einheit in der Vielfalt

2023 war das Jahr, in dem Boels Zanders einen neuen Kurs eingeschlagen hat. Ein Jahr, in dem der traditionelle Ansatz, der von den Rechtsgebieten ausgeht, durch eine Herangehensweise ersetzt wurde, die den Anliegen der Mandantinnen und Mandanten besser gerecht wird. Ein Jahr, in dem auch die Vielfalt innerhalb unserer Kanzlei gefeiert wurde wie nie zuvor. Das macht etwas mit den Menschen, hören wir regelmäßig. Was genau, das möchten wir Ihnen am Vorabend des Jahres 2024 gerne verraten.

 

Gemeinsam mit Jeroen Oehlen, Maruca Overdijk, Maurice Scheepers und Charlotte Klein blicken wir zurück, aber auch nach vorne. Zwei „alte Hasen“ und zwei junge Talente in der Branche. Sie haben unterschiedliche Erfahrungen und Interessen und doch vor allem auch zahlreiche Gemeinsamkeiten. Und unter ihnen herrscht Einigkeit auch hinsichtlich der Schritte, die die Kanzlei im vergangenen Jahr gegangen ist.

 

Verbreiterung und Vertiefung

Unser neuer Kurs konzentriert sich nicht nur auf das, was uns verbindet, sondern auch auf das, was jede und jeden von uns auszeichnet. Für Charlotte Klein war dies einer der wichtigsten Gründe, sich für uns zu entscheiden. „Ich hatte den Anwaltsberuf schon ad acta gelegt. Inhaltlich mag ich den Beruf sehr, die meisten Kanzleien aber mag ich nicht. Boels Zanders stach für mich besonders hervor. Dort hatte alles mehr Tiefgang und war viel persönlicher.“ Diese Individualität und Authentizität sind ihr wichtig. „Ich gehe meinen eigenen Weg. Und Boels Zanders passt gut dazu.“

Diesen Freiraum, er selbst sein und seine Leidenschaften teilen zu können, weiß auch Maurice Scheepers zu schätzen. Im letzten Jahr hielt er vor den Partnerinnen und Partnern einen Vortrag über die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI), ein Thema, das in unserer Kanzlei viel diskutiert wird. „Ich finde das Thema sehr interessant, weil es so viele gesellschaftliche Auswirkungen haben kann. Auch im Anwaltsberuf wird die KI voraussichtlich viele sich wiederholende Tätigkeiten übernehmen können.“

Richtig zuhören

„Einheit in der Vielfalt“: Das war das Thema des Jahres 2023 in unserer Kanzlei. Denn in einer Welt, in der die Gegensätze so groß sind, halten wir es für wichtig, immer wieder nach einer gemeinsamen Grundlage zu suchen. „Ganz gleich, wie groß die Unterschiede sind, im Grunde gibt es immer ein gewisses Maß an Verbundenheit“, sagt Maruca Overdijk. In ihrer Funktion als Anwältin und Mediatorin erlebt sie das jeden Tag.

Das Schlüsselwort hierbei lautet: richtig zuhören. Maruca Overdijk: „Oft ist es so, dass wir zuhören, bis wir in der Geschichte unseres Gegenübers etwas von unserer eigenen Geschichte erkennen. Dann sprechen wir über unsere eigenen Erfahrungen und unser Gegenüber denkt: ‚Das habe ich so nicht ganz gemeint.‘ Richtig zuhören bedeutet, von Beurteilungen abzusehen und Unterschiede zu überbrücken, indem man Fragen stellt. Und das ist dringend notwendig. Klima, Migration, Existenzsicherung: Dies sind wichtige gesellschaftliche Themen, die die Beziehungen zwischen den gesellschaftlichen Gruppen strapazieren.

Wir schätzen dieses Engagement, auch als Kanzlei. „Ich stelle fest, dass junge Menschen sich viele Sorgen machen“, sagt Jeroen Oehlen. „Dieses Engagement ist gut, abstumpfen ist sicherlich nicht der richtige Weg.“ Gleichzeitig merkt er, dass Boels Zanders ein stabiles Umfeld ist. Ein Ruhepol in einer komplexen Welt. Von dieser Position aus informieren wir unsere Mandantinnen und Mandaten nicht nur über Urteile und Gesetzesänderungen, sondern auch über den größeren Zusammenhang von Rechtsfragen.

Advocaten Jeroen Oehlen en Maurice Scheepers

Nach vorne

Jeroen Oehlen: „In unseren Beiträgen erfahren Sie, was wir gut können und wofür wir stehen. Wir haben mit ehrgeizigen Unternehmen und Organisationen zu tun, die Vorreiter sind, weil sie Entwicklungen oft vor anderen erkennen. „Wir kennen die Sorgen unserer Mandantinnen und Mandanten“, weiß auch Charlotte Klein. „Wir können und wissen mehr als nur die juristische Seite.“ Im nächsten Jahr werden wir noch stärker nach vorne schauen. Jedes Quartal wählen wir ein Thema aus, das wir in einem Meeting und einer Beitragsreihe ausarbeiten.

Maurice Scheepers hofft darüber hinaus, dass er weiterhin das tun kann, was er aktuell tut, und dass er seine steile Lernkurve wird fortsetzen können, um ein noch besserer Anwalt zu werden. „Ich freue mich darauf, meinen Platz innerhalb der Kanzlei besser kennenzulernen.“ Charlotte Klein, die zurzeit als Juristin tätig ist, möchte herausfinden, ob sie vielleicht doch Anwältin werden möchte. Dabei geht es um die Frage: inhaltlich tiefgründiger arbeiten oder lieber kanzleiweit tätig sein?

Groep advocaten, kerstwens 2023 Boels Zanders

Gut aufgestellt

Kontinuierliche Weiterentwicklung: Das ist der Geist unserer Zeit. Nicht umsonst hat Jeroen Oehlen in diesem Jahr ein dreimonatiges Sabbatical eingelegt. Für ihn ging es mit dem Fahrrad durch Italien. Das konnte er tun, weil die Kanzlei so stark aufgestellt ist. „Ich hatte keine Bucket List, keinen Stress, ich habe viel Spaß an meiner Arbeit. Aber ich dachte, es wäre schön, nach 25 Jahren einmal einen leeren Terminkalender zu haben. Es ist irgendwie angenehm, zu wissen, dass es auch ohne mich läuft.“

Es ist also gar nicht so kompliziert, die Vielfalt zu feiern. Miteinander reden, zusammenarbeiten, Spaß haben. Wir wünschen Ihnen genauso viel Gemeinsamkeit und Weiterentwicklung, wie wir selbst sie erleben.

Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen von Boels Zanders wünschen Charlotte, Maurice, Maruca und Jeroen Ihnen das von Herzen. Auf ein gutes Ende und einen gemeinsamen Anfang!

Maruca Overdijk, Jeroen Oehlen, Charlotte Niessen en Jeroen Scheepers

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