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Interview

Boels Zanders:
Freie Bahn für junge advocaten

Außerhalb der Branche gilt der Anwaltsberuf als formell und wettbewerbsorientiert. Doch bei Boels Zanders stechen gerade Teamarbeit und eine informelle Kultur hervor. Das macht die Kanzlei besonders attraktiv für junge advocaten wie Julia Driessen, Sander Hafkamp und Daan Simon. „Wir wollen für unsere Mandanten das bestmögliche Ergebnis erzielen. Das erreichen wir, indem wir uns gegenseitig stärken.“

Mit juristischer Kompetenz und Fachwissen unterstützt Boels Zanders Unternehmer und Organisationen dabei, voranzukommen. Die Kanzlei ist führend im Süden der Niederlande, unter anderem dank ihres breiten Leistungsspektrums. Doch es gibt noch mehr, erzählt Daan Simon (30), spezialisiert auf Fusionen & Übernahmen: „Bei Boels Zanders herrscht eine offene Kultur, in der wir gemeinsam das beste Ergebnis anstreben. Hier hört man kein ‚confrère‘, sondern sagt einfach: ‚Ich rufe dich kurz an.‘“ Natürlich gibt es eine Hierarchie in den Positionen. Aber, bestätigt auch Julia Driessen (30), die als advocaat unter anderem in den Bereichen Datenschutz, Privatsphäre und geistiges Eigentum (IP) berät und prozessiert: „Es ist ganz einfach, bei einem Kollegen hereinzuschauen, um über einen Fall zu diskutieren. Und dabei spielt es keine Rolle, ob dieser Kollege advocaat-stagiair ist oder Partner.“

Füreinander da sein

Die meisten Fälle werden im Team bearbeitet. Das bietet jungen advocaten viele Chancen, von erfahrenen Kollegen zu lernen. Doch auch für die Mandanten ist die Zusammenarbeit ein großer Vorteil. „Das ist ein Qualitätsgarant“, findet Daan. „Es gibt immer jemanden, der mit hinschaut – Senior beim Junior, aber auch umgekehrt. Das ist die Stärke von BZ: Wir hinterfragen uns gegenseitig. Und wenn wir einen Fall gewinnen oder eine schöne Übernahme begleiten dürfen, ist das die Leistung vieler. Für diese Kultur haben wir uns alle drei bewusst entschieden.“

Der Unterschied der Positionen zeigt sich bei BZ vor allem in den Verantwortlichkeiten. „Menschen, die hierarchisch über dir stehen, sind für dich da. Bei komplexen Fällen kannst du von ihrer jahrelangen Erfahrung profitieren“, sagt Sander Hafkamp (25), Spezialist für Gesellschaftsrecht. „Ein großer Teil meiner Arbeit besteht in der Abwicklung von Insolvenzen und der Begleitung sowie Restrukturierung von Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten. Erfahrene Kollegen beziehen dich in ihre Fälle ein, sodass du davon lernen kannst.“

Sinnvoll und bedeutsam

In einer Welt, die sich ständig verändert, entwickelt sich auch die Anwaltsbranche kontinuierlich weiter. Zum Beispiel Julias Arbeit, die eng mit der Informationsgesellschaft verbunden ist. „Technologie entwickelt sich oft schneller als die Gesetzgebung. Als advocaat muss man kreativ mit den vorhandenen Gesetzen und Vorschriften umgehen“, erklärt sie. Zum Beispiel im Hinblick auf KI, die sich rasant entwickelt und von immer mehr Unternehmen genutzt wird. „Man kann dazu beitragen, Streitigkeiten zu lösen oder Mandanten entlasten, indem man Dinge gut für sie regelt. Das macht die Arbeit sinnvoll“, sagt Julia. „Mandanten wollen schnell auf neue Entwicklungen reagieren. Dabei wird oft übersehen, wie wichtig es ist, zum Beispiel IP-Rechte oder Geschäftsgeheimnisse zu schützen oder Maßnahmen zu ergreifen, um die Datenschutzgesetze einzuhalten. Dabei ist es notwendig und sehr wertvoll, diese Grundlagen richtig zu regeln.“

Nach vorne blicken

Julia hat sich bewusst entschieden, bei einer Kanzlei im Süden des Landes zu arbeiten. Das gilt auch für Sander. „Rund um Venlo und Maastricht, wo sich unsere anderen Büros befinden, gibt es großartige Unternehmen, die unsere Region stärken. Wenn ein solches Unternehmen in Schwierigkeiten gerät, ist es schön, wenn man es durch eine Restrukturierung für die Region erhalten kann. Oder wenn man eine Insolvenz für alle Beteiligten gut abwickeln kann, indem man schnell die richtigen Entscheidungen trifft. Das ist juristisch herausfordernd und gleichzeitig enorm praxisorientiert. Dinge müssen einfach geregelt werden.“

So spezialisiert die juristische Arbeit auch ist, der menschliche Faktor ist dabei immer unverzichtbar, betont Daan. „Jede Transaktion ist anders. Der eine verkauft ein Familienunternehmen und möchte, dass die Kultur erhalten bleibt, der andere will den Erlös seines Unternehmens reinvestieren und ist auf zukünftige Kooperationen ausgerichtet. Als advocaat muss man daher genau verstehen, wer einem gegenübersitzt. Nur dann kann man Mandanten wirklich weiterhelfen.“

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